Griechischer Hamburger mit Kartoffelspalten
Wie schon angedeutet gab es letztes Wochenende nicht nur einmal, sondern gleich zweimal Hamburger. Eine leckere Variante mit Guacamole und diese griechisch angehauchten Burger mit Tsatziki und Lammhüftsteaks. Was soll ich sagen – zart rosa gebratenes Lammhüftsteak, gebratene Auberginenscheiben, Tsatziki… eine echt geniale Kombination.
Zutaten für 2 Burger:
2 Lammhüftsteaks
2 Hamburgerbrötchen, fertig oder nach diesem Rezept
1 Tomate
6 dünne Scheiben Aubergine
1/2 Eichblattsalat (6-8 Blätter)
5-6 Pepperonies
1/2 Zwiebel
100g griechischer Joghurt (10% Fett)
5cm Salatgurke
1/2 Knoblauchzehe
1/2 TL getrockneter Dill
Pfeffer & Salz
3 EL Ketchup
1/2 TL Garam Masala
Für die Kartoffeln:
4 mittelgroße Kartoffeln
6-7 Zweige Thymian
1/2 Zwiebel
Olivenöl
Pfeffer & Salz
2 Knoblauchzehen
Zubereitung:
Die Kartoffelspalten brauchen am längsten, deshalb fange ich hier an und bereite ein Backblech mit Backpapier vor. Dann schneide ich die Kartoffeln in Spalten, beträufel sie mit Olivenöl, würze sie mit Pfeffer und Salz und gebe den Thymian dazu. Von der Zwiebel schneide ich 3 dünne Scheiben für den Burger ab, die restliche Zwiebel wird in Spalten geschnitten. Dann kommen die Zwiebelspalten und der Knoblauch zu den Kartoffeln. So wandert das Blech für 45 Minuten bei 200°C in den vorgeheizten Backofen.
Die Zeit wird genutzt um die Burger vorzubereiten. Ich schneide 6 dünne Scheiben von der Aubergine, die Tomate wird ebenfalls dünn aufgeschnitten. Die Pepperonies werden in kleine Stücken geschnitten. Für den Tsatziki gebe ich den Joghurt in ein kleines Schälchen und reibe die Gurke dazu. Den Knoblauch mit der Knoblauchpresse dazu geben, mit Pfeffer, Salz und etwas Dill würzen. Den Tsatziki beiseite stellen und ziehen lassen.
Nach ca. 20 Minuten fange ich an mich um die Lammhüftsteaks zu kümmern. Die werden rundherum gesalzen und in Olivenöl angebraten.
Nachdem sie von beiden Seiten scharf angebraten sind dürfen sie von jeder Seite 7-8 Minuten bei reduzierter Hitze (hier Stufe 6 von 9) braten. Dann sind sie perfekt rosa. Ich lege die Auberginenscheiben direkt nach dem Anbraten mit in die Pfanne. Die werden leicht mit Pfeffer und Salz gewürzt und ab und an gewendet.
Die Burger-Brötchen schneide ich auf und lege sie für 1-2 Minuten mit zu den Kartoffeln auf das Blech. Das reicht vollkommen aus.
Dann bestreiche ich den Deckel mit Tsatziki. Für den Boden mixe ich ganz flott aus Ketchup, Garam Masala, Pfeffer und Salz eine Sauce. Die Lammhüftsteaks nehme ich aus der Pfanne und lasse sie kurz ruhen.
Auf den Deckel lege ich jetzt die gebratenen Auberginenscheiben und die Tomatenscheiben, auf den Boden kommt der Eichblattsalat.
Da so ein Lammhüftsteak einen recht kleinen Durchmesser hat, aber ziemlich dick ist entscheide ich mich dafür die Hüftsteaks in der Mitte aufzuschneiden. Das Fleisch ist perfekt rosa gebraten.
Jetzt kommt auf jeden Burger-Boden ein Steak und die Pepperonis, auf die Deckel kommen ein paar Zwiebelringe.
Den Deckel nehmen, beherzt umdrehen und auf den Burgerboden setzen. Ich fixiere die Deckel wieder mit Holzspießen, so lassen sich die Burger später besser essen.
Den Burger zusammen mit den Kartoffelspalten anrichten.
Lasst es euch schmecken!
Sandra Gu meint
Oh wie lecker! Genau mein Geschmack! Leider mag ER immer nur die „standard Burger“, aber mit diesem hier könnte ich ihn bestimmt umstimmen 😀
katha-kocht meint
Du kannst es ja mal probieren, ich denke bei diesem Burger gibt es eigentlich nix zu meckern 🙂
marion meint
Das ist auch eine tolle Variante , wie man den Burger belegen kann.
Auf die Idee wäre ich nicht gekommen.
Sieht lecker aus und man weiß, was drin ist – nämlich viele leckere Zutaten !
katha-kocht meint
Freut mich, dass dir der Burger gefällt. Mit Burgern ist das ein bissl wie mit der Pizza – man kann immer wieder was neues ausprobieren!
Foodzeit meint
Oh, das sieht aber auch super lecker aus. Sehr gute Idee mit dem griechischen Thema für den Hamburger (ein Athener in dem Fall). Das werde ich sofort mal in Angriff nehmen müssen. Kann man sicher auch sehr einfach auf dem Grill machen. Das gibt mir sogar noch richtig gute Ideen wie man einen Bangkoker oder einen Mexico Citier machen könnte. Hast Du auch schon mal gemacht?
PS: An mein Tsatziki gebe ich immer noch einen Löffel Essig dazu. Auch schon mal versucht?
katha-kocht meint
Ich denke das Lammhüftsteak kannst du ohne Probleme auch grillen. Essig gebe ich nicht in den Tsatziki, normalerweise kommt aber ein Löffelchen Olivenöl dazu – darauf habe ich bei dieser kleinen Menge als Burger-Sauce aber verzichtet. 🙂 Burger im Mexico oder Bangkok Style klingt aber auch spannend…