Tagliatelle Walnuss-Carbonara
Ich bin derzeit auf dem Walnuss-Trip. Kein Wunder, wo bei Zorra gerade wieder so ein tolles Event läuft. Ich habe meinen Beitrag dazu schon eingereicht – die karamellisierten Walnüsse in Bananencréme – aber mit den Walnüssen bin ich noch nicht fertig. Diese Walnuss-Carbonara ist auf jeden Fall nicht nur etwas für den Winter!
Zutaten für 2 Personen:
200g Tagliatelle
1 große Hand voll Walnüsse
5-6 Scheiben Bacon
5-6 Zweige Thymian
3 Eigelb
75g Schlagsahne (1/2 Becher)
60g Parmesankäse
Pfeffer & Salz
Zubereitung:
Ich schneide den Bacon in schmale Streifen und brate ihn ohne zusätzliches Fett in der Pfanne an. Sobald er etwas Fett ausgeschwitzt hat gebe ich die Thymianblättchen und die Walnüsse dazu. So lange braten bis der Bacon schön knusprig ist, aber aufpassen, dass die Nüsse nicht zuviel Farbe annehmen – sonst werden sie bitter.
Parallel in einen Topf etwas Salzwasser zum Kochen bringen. Die Tagliatelle nach Packungsanleitung (hier 3-4 Minuten) kochen.
In dieser Zeit trenne ich die Eier und verquirle das Eigelb mit der Sahne. Den Parmesan hinein reiben, mit Pfeffer und Salz würzen und kurz beiseite stellen.
Die Nudeln abgießen, dann wandern die Nudeln weiter in die Speck-Walnuss Pfanne.
Mit dem Ei-Parmesan Mix vermischen. Jetzt sollte die Pfanne auf keinen Fall mehr zusätzliche Hitze bekommen, die Wärme der Pasta reicht vollkommen aus.
Alles gut miteinander vermengen, dann richte ich die Pasta in großen Tellern an. Optional kann man jetzt noch ein paar frische Thymianblättchen darüber geben.
Guten Appetit!
lieberlecker meint
Pasta mit Crunch, das stell ich mir sehr lecker vor 🙂
Liebe Grüsse aus Zürich,
Andy
Hertel meint
Hi Katha,
sieht wirklich sehr lecker aus – nicht zuletzt auch durch die schönen Fotos.
Wie schauts eigentlich mit den Walnüssen aus? Bleiben die von der Konsistenz her gleich? Oder verändern die sich in der Pfanne irgendwie (z.B. an der Bissfestigkeit)? Kann mir das irgendwie gar nicht so recht vorstellen (noch nie wirklich die Walnüsse zum Kochen benutzt) :-/
katha-kocht meint
Hi Hertel,
ich versuche gerade meine Gedanken dazu in Worte zu fassen… also sie werden (zumindest in diesem Rezept) nicht direkt weicher, aber von der Konsistenz weniger „spröde“ – vielleicht trifft es das am besten. Wichtig ist wirklich, dass du sie nicht zu lange anbrätst, sonst werden sie bitter. Ich hoffe das hilft ein bissl.