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Aufstrich à la Obazda „Light“ – schnell und einfach hausgemacht

2. Oktober 2018 By katha-kocht 13 Kommentare {Werbung auf diesem Blog - dieser Beitrag kann Werbung enthalten. Mehr dazu erfahrt ihr unter dem Blogpost}

Aufstrich à la Obazda „Light“ – schnell und einfach hausgemacht

Es ist mal wieder so weit – die Rettungstruppe ist unterwegs um leckere Spezialitäten vom Oktoberfest vor einem tristen Dasein als Fertigprodukt zu retten. Denn ganz, ganz viele Sachen sind zuhause schneller und unkomplizierter gemacht als man denkt. Die Idee zu dieser Rettung hatte übrigens die liebe Ingrid vom auchwas Blog. Okay, eines muss ich vorweg sagen – dieser Obazda ist in der „Light“ Version so leicht wie es für den Bayrischen Klassiker eben irgendwie möglich ist, aber trotz fettreduziertem Camembert und leichtem Frischkäse ist er natürlich noch recht gehaltvoll. Das liegt nicht zuletzt an der Butter – viel braucht man für dieses Schälchen mit dem leckeren Aufstrich nicht, aber der Geschmack lässt sich einfach nicht wirklich ersetzen. Wenn ihr wissen wollt was es für so einen richtig „echten“ und originalen Obazda so braucht solltet ihr unbedingt mal hier bei der Turboshausfrau vorbeischauen. Tatsächlich habe ich auch gelernt, dass man den Aufstrich nur Obazda nennen darf, wenn er in Bayern hergestellt wurde. Deshalb also hier „nur“ ein Aufstrich à la Obazda (um der Form damit hoffentlich genüge zu tun…)

Ich habe dazu Laugen-Muffins gebacken, habe die Muffins allerdings nicht lange genug in der Lauge gelassen – deshalb sind sie diesmal etwas blass und ich verschiebe das Rezept auf ein anderes Mal. Den Teig habe ich allerdings wie immer nach diesem Rezept hier gemacht und sie haben sich ganz wunderbar als Träger für den cremigen Obazda gemacht. 

Tatsächlich finde ich den Light-Obazda geschmacklich gar nicht so weit von der Variante entfernt die wir vor Kurzem mit Freunden in einem Nürnberger Biergarten gekostet haben. Meine Biergartenerfahrung in München beschränkt sich ja tatsächlich auf ein paar Würstchen, Krautsalat, ein Bier(chen) – selbst ein großes Bier erscheint einem neben einer Maas ja irgendwie als „Mädchenbier“ – und einen dicken Wespenstich… das Oktoberfest habe ich vor ein paar Jahren nur kurz besucht, im Business Outfit, mit meinem Trolli und meiner Notebooktasche habe ich es zumindest bis zum ersten Stand mit Lebkuchenherzen geschafft um Bessere Hälfte ein kleines Souvenir mitzubringen. Ihr seht, da habe ich noch einiges an Nachholbedarf – zumindest passe ich jetzt wieder in mein Dirndl, da sollte sich mein Erfahrungsschatz in der Zukunft also auf jeden Fall ausbauen lassen. So, genug erzählt, probiert meinen leichten Obazda doch einfach mal aus und erzählt mir wie er euch geschmeckt hat!

Wie immer solltet ihr übrigens auch diesmal bei den anderen Rettern vorbeischauen – es sind ein paar tolle Rezepte zusammengekommen. Die links findet ihr unter dem Rezept.

Obazda light

Zutaten für ein Dip Schälchen:

100g Camembert, hier Geramont Light

150g Frischkäse, 3% Fett, hier Philadelphia balance

20g weiche Butter

Pfeffer & Salz

1 Prise edelsüßes Paprikapulver

1/2 Zwiebel

etwas frische Petersilie

Zubereitung:

Der Camembert sollte sehr reif sein, falls möglich habt ihr ihn schon 1-2 Wochen im Kühlschrank vergessen reifen lassen. Alternativ empfehle ich euch den Camembert mindestens 3 Stunden vor der Verarbeitung aus dem Kühlschrank zu nehmen da er bei Raumtemperatur schnell sehr weich wird und förmlich dahin schmilzt.

Den Frischkäse mit der Butter verrühren. Den Camembert mit einem Teelöffel aus der Rinde kratzen und unter die Frischkäsecreme heben bis alles eine gleichmäßige Masse ist. Die Zwiebel sehr fein würfeln, die Petersilie fein hacken. Beides untermengen und den Obazda mit Paprikapulver, Pfeffer und Salz würzen.

Eine kleine Prise Paprikapulver und etwas Petersilie am Ende auf den Aufstrich geben.

Den Obazda mit etwas Laugengebäck oder einem anderen Brot eurer Wahl servieren.

Obazda light

Lasst es euch schmecken!

Obazda light

Mit dabei bei der Aktion der Rettungstruppe:
auchwas – Haxen mit Kraut
Brigittas Kulinarium – Rettungsaktion -Weisswurst in der Breznpanier mit Bayerischen Erdäpflsalat
Brittas Kochbuch – Knusprig gebratene Haxe mit Sauerkraut und Semmelknödelchen
Brotwein – Laugenbrezeln – bayerische Brezen zum Oktoberfest
CorumBlog 2.0 – Schnitzel mit Kartoffelsalat
Das Mädel vom Land – Vegetarische Wies’n-Jause
evchenkocht – Brezen-Salat mit Weißwurst und Rettich
genial-lecker – Backhendl nach Schuhbeck
lieberlecker – Weisswurst Salat
Madam Rote Rübe – Handgeschabte Käse-Dinkelvollkorn-Spätzle mit Pfifferlinge
magentratzerl – Wurstsalat von Regensburgern
our food creations – Wiesn-Tapas
Pane-Bistecca – Selbstgemachte Schweinsbratwurst
Turbohausfrau – Obazda


Noch mehr passende Rezepte:

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Kategorie: Dips, Crémes und Saucen Stichworte: camembert, frischkäse

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Kommentare

  1. Susi Liedl meint

    2. Oktober 2018 um 08:37

    Der Tipp, den Camembert im Kühlschrank ist wirklich gut, denn viele Supermarkt-Camemberts sind sehr weit davon entfernt, dass man sie reif kaufen könnte. Dein Obazda klingt gut und schaut vor allem unglaublich gut aus!

    Antworten
  2. lieberlecker meint

    2. Oktober 2018 um 08:46

    Solche Rezepte und Bilder sollte Mann sich nicht ungefrühstückt anschauen 😉 Mmmhhh …
    Liebe Grüsse aus Zürich,
    Andy (der Hahn im Korb)

    Antworten
  3. funnywitch meint

    2. Oktober 2018 um 08:53

    Ich mache meinen Obazda auch immer mit Frischkäse. Schade, dass es das Laugen-Muffin-Rezept nicht hierher geschafft hat, das hätte mich brennend interessiert.

    LG Andrea

    Antworten
  4. Brigitta Reiter meint

    2. Oktober 2018 um 09:10

    Ich habe noch nie einen „Obazdn“ gemacht. Nach dieser Aktion wird es schön langsam Zeit dafür – Deine Light-Variante gefällt mir sehr gut.
    Liebe Grüße
    Brigitta

    Antworten
  5. Pane-Bistecca meint

    2. Oktober 2018 um 09:12

    Auch diese Obazda sieht lecker aus, und dann noch eine Light Version, super, dann kann icih ja etwas mehr davon haben!

    LG Wilma

    Antworten
  6. Susanne meint

    2. Oktober 2018 um 09:45

    Das ist eine gute Idee, den Obatzden etwas zu entschärfen ;-).

    Antworten
  7. Sigrid meint

    2. Oktober 2018 um 11:03

    Liebe Katha,
    ich bin froh, dass du auch an die gedacht hast, die mit ihrem Hüftgold zu kämpfen habe und da gehöre ich garantiert dazu. Dein feines Rezept ist gleich mal notiert, hab vielen Dank dafür.
    Liebe Grüße
    Sigrid

    Antworten
  8. Ingrid meint

    2. Oktober 2018 um 11:21

    Liebe Katha,
    ich finde Deinen Obazda light super. Es kommt ja immer auf die Zutaten und die Machart an und bei Lightprodukten, wo auch noch Gewürze im Spiel sind schmeck Deiner bestimmt super!. Danke, dass Du meiner Einladung gefolgt bist und ein feines Rezept mitgebracht hast. Herzliche Grüße
    Ingrid

    Antworten
  9. Brotwein meint

    2. Oktober 2018 um 13:56

    Die Version hört sich interessant an. Auch wenn ich lieber die Butter weglasse und dafür Vollfettkäse nehme. 😉 LG Sylvia

    Antworten
  10. Eva von evchenkocht meint

    2. Oktober 2018 um 20:27

    Hallo liebe Katha,
    dein Obazda kommt optisch schon ziemlich nah an das Original. Aber als Dip zu Laugenteilchen auf jeden Fall oberlecker!
    Liebe Grüße,
    Eva

    Antworten
  11. rike meint

    2. Oktober 2018 um 20:50

    Mmh, ja Obazda ist fein. Da bei uns auch auf die Figur geachtet wird, passt dein Rezept bei uns perfekt. Wir mussten uns eine zeitlang durchprobieren, bis wir fettreduzierte Käsesorten fanden, die uns schmeckten. Merke ich mir, wenn der Obazda-Jeeper bei meinen beiden Bayern-Fans wieder durchkommt. LG rike

    Antworten
  12. Britta meint

    5. Oktober 2018 um 12:12

    Liebe Katha,

    ohne die rohe Zwiebel (vertrage ich nicht) sieht Dein O-dingens wirklich sehr lecker aus. Ich glaube, ich traue mich mal ran, sobald ich den GöGa wieder aus dem Haus habe, den kann man nämlich mit „Schimmelkäse“ jeder Art jagen.

    Vielen Dank für diese Light-Variante.

    Liebe Grüße
    Britta

    Antworten
  13. Das Mädel vom Land meint

    6. Oktober 2018 um 21:30

    Ein bisserl „light“ kann dieser Aufstrich sicher gut vertragen 😉
    Dein Rezept gefällt mir, liebe Katha!

    Antworten

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