Pizza Chorizo meets Parma
Es sollte mal wieder eine selbst belegte Pizza geben und ich habe Bessere Hälfte beim Einkaufen gefragt wie wir sie denn belegen wollen? Die Antwort war sofort „als Mista“ – da hatte ich aber nicht so richtig Lust drauf. Dann die etwas gewagte Idee – eine etwas andere Mista. Salami in Form von Chorizo – ja, Champignons – ja, Schinken in Form von Parmaschinken – ja, zum Parmaschinken passend Rucola – ja! Das ist wie immer das Schöne am Pizza selbst belegen – alles ist erlaubt… und das Ergebnis konnte sich sehen lassen.
Zutaten für 1 große Pizza:
1/2 Hefewürfel (21g)
210g Weizenmehl
40 g Hartweizengrieß
1/2 EL brauner Zucker
1/2 TL Salz
150 ml lauwarmes Wasser
Für den Belag:
300g Pizzatomaten
1 TL getrocknete Kräuter der Provence
2 TL Paprikapulver
Pfeffer & Salz
1 gute Prise Cayennepfeffer
1 Prise Knoblauchpulver
etwas Olivenöl
200g geriebener Gouda
50g Chorizo (8 Scheiben)
4-5 Champignons
6 Scheiben Parmaschinken
50g frisch geriebener Pecorino
2 Hand voll Rucola
Zubereitung:
Den Teig bereite ich so wie immer zu: Mehl, Gries, Salz und Zucker kommen in eine ausreichend große Schüssel, die Hefe wird in warmem Wasser gelöst und das Wasser mit dem Rest zu einem Teig verknetet. 30 Minuten zugedeckt an einem warmen Ort gehen lassen.
Während der Teig geht verrühre ich Pizzatomaten, Pfeffer, Salz, Knoblauch, Paprikapulver, Cayennepfeffer und die getrockneten Kräuter zu einer Sauce.
Dann wird der Teig auf einem mit Mehl bestäubten Backblech ausgerollte. Den ausgerollten Teig bestreiche ich gleichmäßig mit der Sauce. Dabei lasse ich rundherum einen 2 cm breiten Rand frei.
Auf die Sauce kommt jetzt der Käse. Der bildet das Fundament für die Chorizoscheiben und die Champignons die großzügig auf der Pizza verteilt werden. Den Rand bestreiche ich mit Olivenöl.
So wandert die Pizza für 40 Minuten bei 200°C in den vorgeheizten Backofen. Wenn sie den gewünschten Bräunungsgrad erreicht hat hole ich sie raus.
Jetzt ist die Pizza aber noch nicht fertig. Ich verteile den Rucola auf der Pizza, dann lege ich den Parmaschinken sternförmig aus. Darüber reibe ich ein gutes Stück Pecorino.
Ihr glaubt gar nicht wie herrlich das jetzt schon duftet… Im letzten Schritt wird die Pizza in typische Pizzastücken geschnitten und dann heißt es mal wieder:
Essen ist fertig!
Ariane meint
Das ist wirklich das Schöne an einer selbstgemachten Pizza: Man kann sie nach Herzenslust belegen! Schön saftig sieht Deine aus und macht schon am Vormittag Appetit! 🙂
Saluti
Ariane
katha-kocht meint
Ja – und man ist super flexibel 🙂 Freut mich, dass dir die Pizza gefällt!
Liebe Grüße,
Katha