Flammkuchen mit Kürbis und Camembert
Im letzten Jahr habe ich für euch einen leckeren Flammkuchen mit Kürbis und Gorgonzola gebacken. Und für Bessere Hälfte war dann natürlich noch Parmaschinken darauf. Definitiv super lecker, aber wenn ich schon mal einen Abend nur für mich koche, dann darf es auch mal vegetarisch sein. Also gab es einen Flammkuchen mit Kürbis und Camembert, etwas fein gehacktem Rosmarin und knusprig gerösteten Kürbiskernen. Meinen neuen Lieblingsteig habe ich euch ja hier schon gezeigt. Super lecker!
Zutaten für 4 Flammkuchen / 4 Personen:
375g Weizenmehl, Typ 550
140g Roggenmehl, Typ 1150
20g frische Hefe
1/2 EL Zucker
2 EL neutrales Pflanzenöl, z.B. Rapsöl
1 TL Salz
300ml Wasser (2x 150ml)
Für den Belag:
200g Schmand
200g Creme fraîche
1/2 Hokkaido Kürbis
300g Camembert
2 Zweige Rosmarin
4 Hand voll Kürbiskerne
Pfeffer & Salz
Zubereitung:
Am Anfang steht der Teig – Hefe, Zucker und 150ml Wasser zusammen verrühren und 15 Minuten stehen lassen bis sich darauf leichter Schaum bildet. Danach das Hefewasser mit allen restlichen Zutaten verkneten. Erst mit der Maschine, dann von Hand auf der bemehlten Arbeitsplatte bis ein elastischer Teig entsteht. 45 Minuten gehen lassen bis der Teig sein Volumen verdoppelt hat und ihn dann in vier Teile schneiden. Jedes Teigstück so dünn wie möglich ausrollen und freihand, auf ein Blech gezogen oder an den Kanten glatt gefaltet auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen. Den Ofen auf 180°C vorheizen.
Den Schmand mit der Creme fraîche zu einer glatten Creme verrühren und die Flammkuchen damit bestreichen.
Den halben Kürbis in Spalten schneiden, die Kerne entfernen und den Kürbis in sehr dünne Scheiben aufschneiden. Die Kürbisscheiben gleichmäßig auf dem Flammkuchen auslegen, den Camembert so dünn wie möglich aufschneiden und ebenfalls darauf verteilen. Die Rosmarinnadeln vom Zweig streifen und fein hacken. Über den Flammkuchen streuseln, mit Pfeffer und Salz würzen.
Den Flammkuchen in den vorgeheizten Backofen schieben. Dort bleibt er für ungefähr 12-15 Minuten. Nach der Hälfte der Zeit werden die Kürbiskerne auf dem Flammkuchen verteilt. Fertig backen bis der gewünschte Bräunungsgrad erreicht ist.
Den Flammkuchen aufschneiden, da ich hier die „Freestyle“ Variante ausgerollt habe schneide ich ihn in leicht diagonalen Streifen auf – so sieht es modern aus und nicht krumm und schief.
Laura meint
Das passt ja perfekt für den viertel Kürbis den ich vom Wochenende noch übrig habe! Eine tolle Idee für heute Abend – danke dir! 🙂
katha-kocht meint
Hallo Laura,
na das passt ja wirklich – ich hoffe der Flammkuchen hat dir geschmeckt!
Sandra Gu meint
Eine schöne herbstliche Variante! Das würde ich jetzt gerne mal zugreifen 😀
katha-kocht meint
Ja, der passt perfekt zur Kürbissaison! 🙂