Apfelchips aus dem Backofen
Wie sieht es bei euch dieses Jahr mit der Apfelernte aus? Habt ihr Kistenweise Äpfel übrig, oder ist jeder einzelne Apfel bereits verplant? Meine Eltern haben uns eine ganze Kiste verschiedenster Äpfel mitgebracht und ich wollte nicht nur Apfelmus einkochen. Also habe ich mit den süßesten Äpfeln Apfelchips gebacken – 4 große Bleche voll und die sind super lecker geworden!
Update: Ich mache die Apfelchips übrigens jedes Jahr und dieses Jahr (2019) haben sie ein neues Foto bekommen – welches gefällt euch besser?
Ich mag meine Apfelchips ja am liebsten naturbelassen, aber falls ihr Lust zum experimentieren habt würzt sie doch mal mit etwas Zimt oder geriebener Tonkabohne – lecker wird es in jedem Fall.
Zutaten für 4 Bleche Apfelchips:
8 Äpfel
Zubereitung:
Das Kerngehäuse aus den Äpfeln ausstechen und die Äpfel mit einem scharfen Messer in möglichst dünne Ringe schneiden. Die Backbleche mit Backpapier auslegen und die Chips gleichmäßig darauf verteilen. Sie sollten nicht übereinander liegen. Den Backofen auf 100°C vorheizen, die Bleche hinein schieben und die Backofentür fast komplett schließen. Ich blockiere sie mit einem Holzlöffel.
Nach 3,5 Stunden sind sie fertig. Die Chips sind dann fast trocken.
Ich hole die Bleche aus dem Ofen und lasse die Chips vollständig abkühlen.
In einem Einmachglas* aufbewahrt bleiben sie bis zu 12 Tage lang wunderbar knusprig.
Greift zu und viel Spaß beim Naschen!
Dagmar meint
ich liebe Apfelchips, werde ich auf jeden Fall mal testen.
Lieben Gruß
Dagmar
katha-kocht meint
Mach das, es ist wirklich eine schöne Lösung wenn man reichlich Äpfel geerntet hat 😉
Sandra Gu meint
Apfelchips gehen bei uns auch immer! Selbstgemacht habe ich sie bisher nicht, muss ich unbedingt mal probieren.
katha-kocht meint
Ist ja wirklich ganz einfach, im Prinzip machen sie sich ja von alleine. 🙂
Susi meint
Ich hobele die Äpfel mit einem Gurkenhobel, geht schneller als mit einem Messer. Dann reihe ich sie auf Holzstäbe in der Breite des Backofens und hänge sie rein. Bei mir brauchen sie bei 90 Grad ca. 8-9 Stunden, bis sie richtig „chipsig“ sind.
Wenn sie so lange überleben, halten sie ein Jahr. Wir hatten ein Glas vergessen und die sind immer noch knackig.
katha-kocht meint
Hallöchen, mit dem Hobel, bzw. meiner Mandoline sind sie mir tatsächlich nicht dünn genug geworden – da müssen die Chips dann vermutlich wirklich 8-9 Stunden im Ofen bleiben. So bin ich ja mit 3,5 Stunden wunderbar ausgekommen. Ich backe sie auch nur bis sie „fast trocken“ sind – das ist dann die Konsistenz wie man sie auch im Bio-Markt bekommt. Aber das ist ja Geschmackssache 😉
Liebe Grüße,
Katha