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Tagliatelle mit Kaninchen-Ragout

28. Oktober 2012 By katha-kocht 8 Kommentare {Werbung auf diesem Blog - dieser Beitrag kann Werbung enthalten. Mehr dazu erfahrt ihr unter dem Blogpost}

Tagliatelle mit Kaninchen-Ragout

Als Hauptgang für mein italienisches 3-Gänge Menü habe ich selbst gemachte Tagliatelle mit Kaninchen-Ragout gewählt. Ich wusste genau wie das Kaninchen-Ragout am Ende schmecken soll, also wurde kurz überlegt und dann ist das folgende Rezept direkt am Herd entstanden.

Zutaten für 4 Personen:

4 Kaninchenkeulen (zusammen ca. 800g)

2 Zwiebeln

4 Knoblauchzehen

4 Zweige Rosmarin

Pfeffer & Salz

1 Zitrone

750 ml Gemüsebrühe

200 ml Rotwein (trocken)

8 getrocknete Tomaten

800g Pizzatomaten

2 EL Paprikamark

Olivenöl

optional etwas frisches Basilikum und Parmesankäse

Für die Pasta:

500g Mehl

5 Eier

Zubereitung:

Ich möchte ein Kaninchen-Ragout, dass am Ende auf der Zunge zergeht. Also plane ich (wie für jede gute Bolognese) reichlich Zeit ein. 3 Stunden genau genommen.

Die Zwiebeln werden gewürfelt, der Knoblauch fein gehackt und beides zusammen in etwas Olivenöl in einem großen, flachen und ofenfesten Topf angebraten. Sobald die Zwiebeln glasig werden lege ich die Kaninchen-Keulen in den Topf und gebe die fein gehackten Nadeln vom Rosmarin darüber.

Rundherum anbraten. Dann wird das Fleisch mit frisch gemahlenem Pfeffer und dem Abrieb der Zitronenschale gewürzt.

Wenn das Fleisch ungefähr 10 Minuten angebraten wurde lösche ich das Ganze mit der Gemüsebrühe ab. Einmal ordentlich aufkochen, dann stelle ich den Topf bei 180°C für 90 Minuten in den vorgeheizten Backofen.

Nach diesen 1,5 Stunden hole ich den Topf aus dem Ofen und mir strömt ein wunderbarer Duft entgegen. Lecker!

Das Fleisch ist jetzt super zart und lässt sich ohne Schwierigkeiten mit einer Gabel vom Knochen abziehen. Die Knochen werden entfernt und das Fleisch etwas zerzupft. Dann lasse ich die überschüssige Flüssigkeit im offenen Topf auf dem Herd bei höchster Stufe reduzieren.

Damit das Kaninchen nicht auf dem Trockenen sitzt gebe ich den Wein dazu.

Im offenen Topf 3-4 Minuten einköcheln lassen, die Zeit wird genutzt um die getrockneten Tomaten in Streifen zu schneiden. So kommen sie mit in den Topf.

Dann kommen Paprikamark und Pizzatomaten dazu und ich würze nochmal kräftig mit Pfeffer und Salz.

So kommt der Topf wieder in den Ofen (bei 130°C). Dort sollte er wenigstens 90 Minuten bleiben, oder eben so lange bis das Essen gebraucht wird.

Kurz bevor wir mit der Vorspeise beginnen mache ich den Pasta-Teig. Die Anleitung findet ihr hier.

Nachdem die schwarz-weiße Tomate-Mozzarella Platte verputzt ist ziehe ich die Pasta durch die Nudelmaschine. Die Tagliatelle werden in einem großen Topf mit Salzwasser 6-7 Minuten gekocht. Dann wird ein Teil der Sauce mit den Tagliatelle vermengt. Die Pasta wird auf die Teller verteilt, dann kommt noch ein guter Löffel Sauce und 2-3 Basilikumblättchen darauf.

Dazu stelle ich Parmesankäse und eine Käsereibe auf den Tisch. So kann sich jeder seinen Parmesan frisch über die Pasta reiben.

Lasst es euch schmecken!

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Kategorie: Gerichte mit Wild Stichworte: getrocknete Tomaten, kaninchen, pasta, pizzatomaten, rosmarin, zitrone

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Kommentare

  1. Gast meint

    28. Oktober 2012 um 14:44

    Welches Mehl benutzt du eigentlich für den Pasta Teig? Ich finde der Teig wird wesentlich besser, wenn man Hartweizengrieß und doppelgriffiges Mehl im Verhältnis von etwa 1:2 verwendet (und noch einen Schuss Olivenöl, dann wird der Teig geschmeidiger).

    Antworten
    • katha-kocht meint

      28. Oktober 2012 um 15:00

      Hallöchen, ich habe da Anfangs auch ein bissl experimentiert. Doppelgriffiges Weizenmehl nehme ich fast nur für Gnocchi. Ansonsten bin ich bei dieser Variante mit ganz normalem Weizenmehl hängen geblieben. Bin damit bisher super zufrieden.
      Viele Grüße,
      Katha

      Antworten
  2. Katrin meint

    22. Dezember 2016 um 11:50

    Hallo Katha,

    hast du frische Tomaten genommen oder aus der Dose ?

    Dein Ragout soll es am 26.12. zur Familienfeier geben. Es hört sich extrem lecker an !!

    Antworten
    • katha-kocht meint

      22. Dezember 2016 um 12:19

      Hallo Katrin,

      die „Pizzatomaten“ sind aus der Dose, die getrockneten waren in diesem Fall nicht eingelegt (man könnte aber auch welche in Öl nehmen).
      Das Ragout ist wirklich super lecker, da wünsche ich euch einen schönen Abend!

      LG, Katha

      Antworten
  3. Ralf Pahlke meint

    20. Dezember 2017 um 12:56

    Liebe Katha,

    ist der Bräter/Topf im Ofen mit oder ohne Deckel?

    Antworten
    • katha-kocht meint

      20. Dezember 2017 um 21:38

      Hallöchen,

      der wandert mit Deckel in den Topf 🙂

      Liebe Grüße,
      Katha

      Antworten
  4. Marco meint

    5. November 2018 um 20:47

    Grüß dich Katha,

    ich habe nach Nudeln mit Kaninchenragout gesucht und bin auf deine Seite gekommen.
    Was ich bei deinem Rezept nicht verstehe – warum lässt du das Kaninchenfleisch, nach dem es schon 90min im Rohr war, mit den „Pizzatomaten“ und dem Paprikamark nochmal 90min im Rohr?

    lieben Gruß – Marco

    Antworten
    • katha-kocht meint

      7. November 2018 um 15:15

      Hallo Marco,

      das Kaninchen kommt nochmal in den Ofen damit der Wein und die Tomaten zusammen mit dem Fleisch nochmal so richtig schön einkochen und das Ragout am Ende diese tollen Aromen hat. Außerdem brauchen auch die getrockneten Tomaten etwas Zeit um wieder weich zu werden. Falls du sehr ungeduldig bist kann du die Zeit vielleicht ein wenig verkürzen und zur Sicherheit Softtomaten oder die in Öl eingelegte Variante verwenden.

      Liebe Grüße,
      Katha

      Antworten

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