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Curry-Wurstbällchen am Spieß

3. Mai 2015 By katha-kocht 5 Kommentare {Werbung auf diesem Blog - dieser Beitrag kann Werbung enthalten. Mehr dazu erfahrt ihr unter dem Blogpost}

Curry-Wurstbällchen am Spieß

Currywurst gilt als typische Berliner Imbiss-Spezialität. Meine Variante habe ich euch hier schon gezeigt. Aber was erwarten Leute aus dem Ausland, wenn sie sich auf ihre erste „echte“ Currywurst freuen? Lustiger weise habe ich schon mehrfach gehört, dass die erste Currywurst eine große Enttäuschung war. Nicht, dass die Wurst nicht grundsätzlich lecker gewesen wäre – man hat nur etwas ganz anderes erwartet! Die wohl bildlichste Beschreibung kam aus Brasilien „Ich habe mir eine exotische Spezialität, mit Curry in der Wurst und eine wahre Geschmacksexplosion vorgestellt! Aber dann gab es eine Bratwurst mit Sauce, das war ein Schock.“ Dabei blickt man in ein Gesicht, das schaut als hätte ein Kind gerade entdeckt, dass es den Weihnachtsmann nicht gibt. So bin ich auf die Idee für diese Wurstspieße gekommen – meine Wiedergutmachung für alle enttäuschten Touristen und alle die sich mehr von der Wurst wünschen – Currywurst wie sie sei könnte. Den richtigen Bums bekommt die Wurst durch die Kokos-Curry Sauce und wer es richtig scharf mag kann ruhig auch etwas mehr von der Currypaste einrühren.

Curry-Wurst-Bällchen

Zutaten für 2 Personen:

3 grobe, rohe Bratwürste

2 TL mildes Currypulver

1 TL mildes Paprikapulver

1 TL gemahlener Ingwer

½ TL Salz

1 TL Kurkuma

etwas Erdnuss- / Sonnenblumenöl

Für die Sauce:

200ml Kokosmilch

1 TL gelbe Currypaste

1 Prise Zucker

1 Limette

etwas frischer Koriander oder Petersilie

Zubereitung:

Die Würste der Länge nachaufschneiden und die Füllung aus dem Darm lösen. Mit Currypulver, Paprikapulver, Ingwerpulver, Salz und Kurkuma in einer Schüssel verkneten, bis die Gewürze gleichmäßig in der Wurstmasse verteilt sind.

Die Currywurstmasse in 12 Portionen teilen und zu Bällchen formen. Jeweils 3 Bällchen auf einen Holzspieß stecken und kurz beiseite stellen.

Die Kokosmilch in einen beschichteten Topf geben und bei hoher Hitze auf die Hälfte einreduzieren. Dabei immer wieder umrühren und kurz von der Herdplatte nehmen falls die Kokosmilch zu stark aufschäumt. Die Currypaste einrühren und die Sauce mit etwas Zucker und Limettensaft abschmecken.

Das Öl in einer großen Pfanne erhitzen. Erdnussöl passt sehr gut, ein anderes Pflanzenöl erfüllt aber auch seinen Zweck. Die Wurstspieße rundum scharf anbraten, dann die Hitze reduzieren und die Wurstspieße gut 8-10 Minuten zu Ende braten. Dabei mehrmals wenden damit sie gleichmäßig gar werden.

Die Sauce direkt aus dem Topf in ein Schälchen geben und mit den heißen Spießen servieren. Je nach Geschmack etwas fein gehackte Petersilie oder Koriander darüber streuseln.

Das ist meine Variante der Currywurst!

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Kategorie: Gerichte mit Schwein Stichworte: bratwurst, curry, kokosmilch

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Kommentare

  1. die.sandra meint

    4. Mai 2015 um 07:29

    Hm. Bei Currywurst denke ich an Pott und wenn Du dem Arbeiter nach seiner Schicht Obiges als Currywurst vorsetzt, die er bestellt hat, guckt er vielleicht auch wie ein Kind, das gerade erfahren hat, dass es den Weihnachtsmann nicht gibt.

    Antworten
    • katha-kocht meint

      4. Mai 2015 um 07:57

      Na gut, für den gibt es ja dann noch die klassische Variante 😉
      http://www.katha-kocht.de/typische-berliner-currywurst/

      Antworten
  2. marion meint

    4. Mai 2015 um 10:48

    Ich finde die Idee ganz toll, eine Currywurst mal ganz anders zu kreieren.
    Probiere ich auch aus !

    Antworten
  3. Gary meint

    10. Mai 2015 um 14:59

    Das schmeckt garantiert auch Otto Normalverbraucher nach der Schicht! Das gewürzte Wurst brät ist schon toll, aber die Currysauce ist spitze. Nächstes Mal koche ich davon die vierfache Menge und nehme sie auch zu Backkartoffeln oder einfach nur zu normaler Bratwurst.

    Antworten
    • katha-kocht meint

      10. Mai 2015 um 19:12

      Freut mich riesig, dass euch die Sauce so gut geschmeckt hat – wir waren auch total begeistert davon 🙂 Und ich denke auch, dass man niemandem pauschal unterstellen sollte er wäre kulinarisch nicht experimentierfreudig 😉

      Antworten

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