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Mein veganer Adventskalender – Rezension

29. Oktober 2015 By katha-kocht Kommentar verfassen {Werbung auf diesem Blog - dieser Beitrag kann Werbung enthalten. Mehr dazu erfahrt ihr unter dem Blogpost}

Mein veganer Adventskalender – Rezension

Mein Blog ist vielleicht nicht für seinen Fokus auf veganen Rezepten bekannt, aber ich probiere immer wieder gerne etwas Neues aus. Da war ich natürlich auch neugierig, als ich gefragt wurde ob ich nicht Lust hätte einen Blick in das neue Buch von Foodbloggerin Franzi Schädel „Mein veganer Adventskalender“ aus dem Kosmos Verlag zu werfen. Als das Buch dann vor ein paar Wochen in meinem Briefkasten lag war es mir noch viel zu warm und zu sonnig um an die Adventszeit zu denken, aber ich glaube jetzt langsam komme ich in die passende Stimmung!

Die harten Fakten:mein veganer adventskalender
96 Seiten
70 Farbfotos
1 SW-Fotos
1 Farbzeichnungen
1 SW-Zeichnungen
1 Farbtafeln
laminierter Pappband
221 x 192 mm (LxB)
1. Auflage 2015
ISBN: 978-3-440-14898-3
Art.-Nr.: 14898
Vorab – das Buch ist ganz anders aufgebaut als ich es bei dem Titel erwartet hätte. Ich habe vorher an 24 Rezepte gedacht die einen wie ein Kalender durch die Weihnachtszeit begleiten. Das ist hier aber nicht der Fall – das Buch orientiert sich viel eher an den vier Wochen der Adventszeit und soll laut Franzi eine schöne Inspiration für alle bieten die vielleicht mit veganen Gerichten noch nicht so vertraut sind und sich fragen, ob man die Festzeit auch ohne Karpfen und Weihnachtsgans genussvoll gestalten kann.
Am 1. Advent startet die Weihnachtsbäckerei. Das macht Sinn, schließlich ist es genau die Zeit in der man seine Keksdosen das erste Mal füllt und damit so richtig hoch offiziell die Vorweihnachtsstimmung ausruft.
Am 2. Advent geht es um Wohlfühlgerichte. Man murmelt sich warm ein, lässt die Seele baumeln und genießt die Weihnachtsstimmung.
Am 3. Advent fällt euch vielleicht ein, dass ihr unbedingt noch ein paar Last Minute Geschenke braucht – dann werdet ihr in diesem Abschnitt schnell fündig.
Und am 4. Advent plant ihr vermutlich schon das festliche Menü für die Weihnachtsfeiertage – und auch hier gibt es ein paar Ideen für euch.
So findet man im ersten Kapitel doch glatt einen veganen Weihnachtsstollen, Gewürzkipferl und Pfefferkuchen Seite an Seite mit „Schneebällen“ und Zitronenkeksen in die hübsch ein paar Kräuter eingebacken sind. Ich denke die Gewürzkipferl werden dieses Jahr auf jeden Fall in meiner Keksdose landen. Zu jedem Rezept gibt es auch ein Foto das Appetit auf die leckeren Rezepte macht. Die Zutatenliste findet am übersichtlich an der Seite – da kann beim Einkaufen nix mehr schief gehen. Und auch der Zeitbedarf für das entsprechende Rezept ist hier angegeben.
Nachdem wir die Keksdose also befüllt haben geht es weiter mit den Wohlfühlgerichten – wie wäre es denn mit einem Bratapfel Lassi? Oder wollt ihr euch an kalten Tagen lieber mit einer scharfen Thai-Suppe wärmen? Vielleicht steht euch der Sinn ja auch eher nach einer cremigen Rosenkohlsuppe – die ist wirklich ganz schnell gemacht – oder nach ein paar fluffigen Spinatbrioche?  Ich persönlich flirte ja mit den Süßkartoffelpommes die mit einem würzigen, hausgemachten Ketchup serviert werden…
Kommen wir zu den Geschenken – zwischen 15 Minuten und einer Stunde ist alles möglich. Ein schneller Rosenzucker oder ein Winter Wohlfühlsalz findet man hier genau so wie eine Bratapfelmarmelade, gebrannte Mandeln oder den Orangensirup den ich weiter unten für euch getestet habe. Liebevoll verpackt sind das alles ganz wunderbare kleine Geschenke mit denen man anderen eine Freude machen kann!
Am vierten Advent kommen die Menüs. Es gibt ein klassisches Menü, ein Menü für viele Gäste, ein leichtes Menü und ein schnelles Menü, alle vier bestehend aus Vorspeise, Hauptgericht und Dessert.
Ich gebe zu, dass das schnelle Menü mit Süßkartoffelsuppe, Möhren-Safran Pasta und gratinierten Feigen für mich eher ein Fall für die Adventstage wäre. So richtig festliche Stimmung will hier bei mir nicht aufkommen. Aber es ist ja auch ein schnelles Menü.
Bei dem Menü für viele Gäste gefallen mir sowohl die Schwarzwurzel-Tartelettes als Vorspeise als auch die Schokocreme im Glas richtig gut. Beides passt für mich wunderbar zu Weihnachten. Als Hauptgericht ist eine gefüllte und im Ofen gegarte Süßkartoffel angedacht.
Beim klassischen Menü gibt es knusprige Gemüsebrote mit Avocadocreme und geröstetem Gemüse als Vorspeise, einen Wirsing-Strudel mit Pastinaken als Hauptgang und ein super verführerisches Apfel-Sahne Dessert von dem ich gerne mal ein Gläschen naschen würde.
Das leichte Menü ist dann wohl für den zweiten Weihnahtsfeiertag gedacht – hier gibt es einen super fruchtigen Rosenkohlsalat als Vorspeise und da ich Rosenkohlsalat liebe finde ich das wirklich eine klasse Idee. Als Hauptgericht wird ein Stück marinierter Tofu auf einem Bett aus Kartoffeln und Fenchel serviert und den Abschluss bildet ein Zitrussalat mit Grapefruits und Blutorangen.
Ich denke da gibt es einiges an Inspiration und es steht ja jedem frei die Menüs ein bisschen zu mixen bis sie den eigenen Geschmack treffen.
Alles in allem ist das Buch ein schöner Begleiter durch die Adventszeit mit viel Inspiration und schönen Ideen!
Das Buch wurde mir freundlicherweise vom Kosmos Verlag zur Verfügung gestellt, diese Rezension spiegelt aber ausschließlich meine persönliche Meinung wieder.

Orangensirup

Ich habe hier den Orangensirup für euch getestet – der eignet sich ganz wunderbar um damit den Kürbis-Orangen Kuchen so richtig saftig zu machen, ein leckeres Hefeweizen aufzupeppen oder ein Schlückchen Sekt oder Selters in weihnachtliche Stimmung zu versetzen. Natürlich eignet er sich auch wunderbar zum Verschenken!
Zugegeben – bei der Angabe für 1 Flasche und dann „besonderes Werkzeug“ 2 Flaschen à 150ml war ich etwas verwirrt. Im Ergebnis habt ihr aber etwas mehr als 300ml Sirup.
Orangen_Sirup_ (7)
Zutaten:
500ml Orangensaft aus Bio Orangen
Das hängt natürlich von den Orangen ab – ich brauchte 9 Stück, im Original sind es 5 Stück
1 Vanilleschote
300g Rohrzucker
1 TL Weihnachtsgewürz – Zimt, Kardamon, Nelken gemahlen (optional, meine Ergänzung)
Zubereitung:
Die Orangen auspressen oder entsaften und durch ein feines Sieb in einen kleinen Topf geben.
Orangen_Sirup_ (1)
Den Abrieb von einer Orangenschale, den Zucker und das Vanillemark dazu geben und alles bei kleiner Hitze einköcheln lassen. Das dauert in etwa 20-30 Minuten. Dabei immer wieder gut umrühren.
Orangen_Sirup_ (2)
Den heißen Sirup in die vorher gut ausgekochten Flaschen füllen. Ich koche dafür immer Wasser im Wasserkocher auf, fülle es in die Flaschen oder Gläser und lasse diese dann einige Minuten stehen. Abgießen, kurz umgedreht auf etwas Haushaltspapier abtropfen lassen und dann sofort mit dem heißen Sirup befüllen.
Vollständig abkühlen lassen und danach im Kühlschrank aufbewahren.
Orangen_Sirup_ (6)

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Kategorie: Kochbücher Stichworte: kochbuch, rezension

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