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Herzbrötchen mit Roggenvollkorn

26. März 2014 By katha-kocht 4 Kommentare {Werbung auf diesem Blog - dieser Beitrag kann Werbung enthalten. Mehr dazu erfahrt ihr unter dem Blogpost}

Herzbrötchen mit Roggenvollkorn

Die erste Plötziade wird veranstaltet und zahlreiche Plötzioniken haben sich nach langer Vorbereitung dem Wettkampf gestellt. Wir alle haben trainiert – Brote, Brötchen, auf dem Blech, im Topf, in allen Disziplinen haben wir uns ins Zeug gelegt. Jetzt hat Lutz die Regeln aufgestellt und der Wettkampf ist in vollem Gange. Da möchte ich nicht fehlen und mir ist ziemlich schnell klar, dass es von mir Brötchen gibt. Kein großes leckeres Brot – auch wenn ich das wirklich liebe, sondern etwas das für uns typisch ist – und das sind am Wochenende die Frühstücksbrötchen! Bessere Hälfte murrt zwar immer ein bissl, dass es so spät Frühstück gibt wenn ich die Brötchen selber backe, aber dafür/dagegen habe ich mir heute eine besondere Brötchenform ausgedacht…

Herzbrötchen_9

Zutaten für 8 Brötchen:

450g Weizenmehl (Typ 550)

50g Roggenvollkornmehl + etwas zum Bestäuben der Arbeitsfläche

10g Salz

7g frische Hefe

350g Wasser

Zubereitung:

Wie fange ich an? So schwer ist es ja nicht, schließlich sind alle Zutaten vorgegeben. Nur das Wasser nicht… und das Wasser ist schwierig! Finde ich zumindest… also gebe ich zuerst die leichten Sachen in eine Schüssel. Weizenmehl, Roggenvollkorn, Salz… Hefe… tja… 7g sollten gut passen. Dann gebe ich erst einmal 250g Wasser dazu und rühre das Ganze mit dem Knethaken vom Handrührgerät ein. Zu fest, also erhöhe ich erst auf 300g Wasser und dann auf 350g. Super, so habe ich mir das vorgestellt. Der Teig löst sich nach gut 6-7 Minuten kneten beim Rühren von den Wänden der Schüssel aber klebt noch am Boden.

Herzbrötchen_1

Die Schüssel wird mit dem passenden Deckel verschlossen und wandert über Nacht für 12 Stunden (ich denke alles im Rahmen von 10-14 oder 16 Stunden sollte passen) in den Kühlschrank. Am nächsten Morgen erwische ich den Teig wie er sich auf die Flucht vorbereitet, den Deckel hat er schon leicht angehoben! Also nehmt eine ausreichend große Schüssel.

Herzbrötchen_2

Nicht erschrecken, der Teig ist super fluffig. Ich hole ihn vorsichtig aus der Schüssel und falte ihn 1 mal auf der bemehlten Arbeitsplatte ohne zu viel Luft aus dem Teig zu drücken. Fingerspitzengefühl ist gefragt.

Herzbrötchen_3

So, mein Lieblingswort – ich steche vom Teig 8 Teiglinge ab. Als ich dieses Wort vor Monaten das erste Mal bei Lutz gelesen habe habe ich den Blog wieder zugemacht weil er mir zu kompliziert erschien. Kein Angst, der Teigling tut euch nix, also Finger weg vom x auf dem Tab! 😉

Herzbrötchen_4

Jeder Teigling wird jetzt einmal etwas lang gezogen und längst gefaltet, dann ziehe ich ihn etwas breit und falte ihn so schräg wie hier:

Herzbrötchen_5

Sieht ein bissl aus wie ein V. Dann lege ich ihn mit dem Schluss nach unten (also vom Foto aus einmal umgedreht) auf ein Backblech. Das mache ich nacheinander mit allen Teiglingen. Dann stupse und drücke ich den Teig vorsichtig in Herzform. Bessere Hälfte kommt nach unten getapst und soll mein Werk bewundern. Zitat wörtlich: „oh, verkrüppelte Herzchen!“ Danke auch…

Herzbrötchen_6

Mit einem Handtuch abdecken und 45 Minuten gehen lassen. Dann einmal vorsichtig wenden und falls nötig nochmal in Form bringen…

Herzbrötchen_7

… sieht doch hübsch aus… oder? Den Ofen auf 230°C mit einer Schüssel Wasser am Boden oder im Brotbackmodus vorheizen. Das Blech hinein schieben und den Brötchen 20 Minuten beim gold-braun-werden zuschauen. Nach 10 Minuten einmal den Ofen lüften um den Dampf abzulassen und die letzten 5 Minuten blockiere ich die Ofentür mit einem Topflappen damit sie ein Stück weit offen bleibt.

Herzbrötchen_8

Die fertigen Brötchen duften einfach wunderbar! Im Körbchen anrichten und frisch auf den Frühstückstisch stellen. Die Krume ist so wunderbar luftig und die Kruste fein knusprig, aber nicht zu fest.

Ein Frühstück das von Herzen kommt!

Herzbrötchen_10

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Kategorie: Brot & Co Stichworte: brot

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Kommentare

  1. ninive meint

    26. März 2014 um 07:50

    Hübsch geworden sind die!

    Antworten
    • katha-kocht meint

      26. März 2014 um 09:35

      Also ich war auch zufrieden! 🙂

      Antworten
  2. Sandra Gu meint

    26. März 2014 um 08:21

    Die schauen ganz großartig aus! Ich bin so begeistert von den vielen unterschiedlichen Rezepten zu den gleichen Zutaten 🙂

    Die Brötchen sind schon auf der ToDo-Liste!

    Antworten
    • katha-kocht meint

      26. März 2014 um 09:36

      Wahnsinn, oder? Ich hätte auch nicht gedacht, dass man aus ein und demselben Teig so viel machen kann.

      Antworten

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